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Mitschrift

Hip-Hop-Collabo "Ich bin Wien"
Funke, Projekt "Ich bin Wien": "Ich habe mitgemacht, weil musikalische Freunde mich dazu animiert haben mitzumachen."
wien.at-TV: "Wie haben die das gemacht?"
Funke, Projekt "Ich bin Wien": "Die haben mich angerufen und mich gefragt, ob ich mitmachen will."
wien.at-TV: "Und warum hast du dann Ja gesagt?"
Funke, "Ich bin Wien:" "Für die Promo."
Thomas Brödl, Austrian DJ Federation: "Also wir haben unter dem Motto ‚Ich bin Wien‘ eine Hip-Hop-Collabo mit den namhaftesten Wiener Hip-Hop-Artists ins Leben gerufen."
Deph Joe, Projekt "Ich bin Wien": "Mir war es schon seit Jahren ein Anliegen, zu diesem Thema einfach ein Statement abzugeben, und als ich gefragt worden bin zu partizipieren, war es für mich keine Frage. Also insofern bin ich glücklich, bei dem Projekt dabei zu sein."
Michael Häupl, Wiener Bürgermeister: "Es geht im Prinzip um das Bekenntnis zu Wien. Bekenntnis zu einem Wien, das offen ist für Alternativkultur, das offen ist für andere Kulturen, das offen ist gegenüber Minderheiten."
wien.at-TV: "Ist Wien so weit, wie die Musik das ausdrückt?"
Deph Joe, Projekt "Ich bin Wien": "Leider nein. Also meine alltägliche Erfahrung ist eine andere."
Esrap, Projekt "Ich bin Wien": "In der Hauptschule waren wir viele, wir waren nur eine Österreicherin in der Klasse. Wir waren nur Migrantinnen. Dann kam ich ins Gymnasium, da war ich die einzige Türkin in der Klasse. Da hatte ich schon ein bisschen Probleme. Eigentlich waren die alle, also für mich waren sie alle nett. Aber sie haben mir zum Beispiel gesagt: ‚Dich mögen wir, aber MigrantInnen nicht.’"
Thomas Brödl, Austrian DJ Federation: "Zeitgleich gab es dann auch noch einen Aufruf im Internet, dass alle Hip-Hop-Künstler, die Lust haben, einen Song über Wien selbst aufnehmen und einschicken."
Peko Baxant, Jugendsprecher der SPÖ Wien: "Jeder, der für das gute Zusammenleben, für Respekt und Toleranz ist, der ist Wien. Und all jene, die gegen Respekt und Toleranz sind, die sind auch gegen Wien."
wien.at-TV: "Wie schaut es mit Ihren Rap-Kenntnissen aus?"
Michael Häupl, Wiener Bürgermeister: "Na ja, es geht."

Archiv-Video vom 23.12.2009:
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Hip-Hop-Collabo "Ich bin Wien"

Unter dem Motto ‚Ich bin Wien‘ wurde eine Hip-Hop-Collabo mit den namhaftesten Wiener Hip-Hop-Artists ins Leben gerufen.

Länge: 2 Min. 46 Sek.
Produktionsdatum: 2009
Erstausstrahlung: 27.11.2009
Copyright: Stadt Wien

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Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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