Straßen und Verkehrsflächen - Statistiken

Das Wiener Straßennetz umfasst Gemeindestraßen, Schnellstraßen und Autobahnen und wird ergänzt durch Radverkehrsanlagen, die eine Gesamtlänge von knapp 1.380 km aufweisen. Fast ein Fünftel von ihnen (und rund ein Sechstel der Gemeindestraßen) befinden sich im 22. Bezirk. Den höchsten Anteil von Radverkehrsanlagen an der Bezirksfläche weist die Wieden mit 0,4 Prozent auf.


Daten

Die Daten und Tabellen zum Thema finden Sie auch im Statistischen Jahrbuch der Stadt Wien (Kapitel 3).

Übersichts-Tabellen

Straßen

Titel

Jahrbuch-
Tabellennummer

Zeitraum

Download

Wiener Straßennetz

3.1.1

seit 2004

2 KB CSV

Gemeindestraßen in Wien

3.1.2

seit 2006

1 KB CSV

Gemeindestraßen nach Gemeindebezirken

3.1.3

2022

2 KB CSV

Gemeindestraßen in Wien - Verkehrsflächen

3.1.4

seit 2003

2 KB CSV

Verkehrsflächen nach Gemeindebezirken

3.1.5

2022

2 KB CSV

Straßenverkehrsunfälle und verunglückte Personen in Wien nach Geschlecht

3.3.1

seit 2001

2 KB CSV

Straßenverkehrsunfälle - Verunglückte Personen nach Geschlecht und Gemeindebezirken

3.3.2

2022

2 KB CSV

Open Government Data

Hinweis zum Öffnen von CSV-Dateien der Stadt Wien in Microsoft Excel

Statistisches Jahrbuch

Erläuterungen

Straßenverkehr

Die Daten über die Wiener Straßen werden von der Stadt Wien - Straßenverwaltung und Straßenbau erhoben, in das elektronische Straßeninformationssystem eingegeben, und laufend aktualisiert. Die Daten über die Länge der Radwege werden von der Stadt Wien - Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten bekannt gegeben. Aufgrund der neuen Erhebungsform mit dem Räumlichen Bezugssystem Wien gibt es zu den Jahren vor 2003 keine Vergleichsmöglichkeiten.

Im Rahmen der Kraftfahrzeug-Statistik werden alle Neuzulassungen sowie alle Gebrauchtzulassungen von Kraftfahrzeugen und Anhängern erfasst, welche zur Verwendung auf Straßen mit öffentlichem Verkehr zugelassen sind. Nicht berücksichtigt werden sämtliche Fahrzeuge des Bundesministeriums für Landesverteidigung sowie mit Probefahrt- und Überstellungskennzeichen. Der Kraftfahrzeugbestand wird auf Basis der Zulassungen und Abmeldungen von Kraftfahrzeugen während eines Jahres, ausgehend vom Bestand des Vorjahres, errechnet. Diese Daten werden vom Verband der Versicherungsunternehmen (VVO) auf elektronischem Wege an die Statistik Austria übermittelt, von wo sie an die Landesstatistiken weitergeleitet werden. Der VVO erhält die Daten von den autorisierten Zulassungsstellen der Versicherungen, welche für die Zulassung, Abmeldung und Berichtigung von Kraftfahrzeugen und Anhängern verantwortlich sind.

Verkehrsunfälle

Seit 1961 wird von der Statistik Austria eine auf einer einheitlichen Erhebungsgrundlage basierende bundesweite Statistik der Straßenverkehrsunfälle erstellt. Sie umfasst alle Unfälle, die sich auf Österreichs Straßen mit öffentlichem Verkehr ereignen, bei denen Personen verletzt oder getötet wurden und daran zumindest ein in Bewegung befindliches Fahrzeug beteiligt war. Die dafür notwendigen Daten werden – in Form von unfall-, personen- und fahrzeugbezogenen Merkmalen – von der Polizei erhoben und an die Statistik Austria übermittelt. Seit dem Berichtsjahr 2000 beruht die Unfallstatistik auf einem Vertrag zwischen dem Innen- und Verkehrsresort und der Statistik Austria. Für das Jahr 2012 liegt erstmals ein Jahresergebnis vor, das auf Basis elektronischer, an die Erstellung der Verkehrsunfallanzeige gekoppelter Meldungen der Polizei erstellt wurde.

Definitionen

Baulich getrennt ausgebildete Radwege
Radwege, die mittels Randstein oder Grünstreifen vom Fahrzeug- beziehungsweise Fußgängerverkehr baulich getrennt sind.
Fußgänger*innen-Zonen
Die Angaben betreffen alle baulich als Fußgänger*innen-Zone gestalteten Verkehrsflächen, auch wenn diese gemäß Straßenverkehrsordnung (StVO) nicht immer als Fußgänger*innen-Zone definiert sind.
Kind auf dem Schulweg
Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren auf dem Weg zur oder von der Schule beziehungsweise zu oder von einer Schulveranstaltung im Rahmen des Pflichtunterrichts.
Straßenverkehrsunfall mit Personenschaden
liegt vor, wenn infolge des Straßenverkehrs auf Straßen mit öffentlichem Verkehr Personen verletzt oder getötet wurden und daran zumindest ein in Bewegung befindliches Fahrzeug beteiligt war.
Unbefestigte Flächen beziehungsweise Grünflächen
Jene Flächen, die im öffentlichen Gut und in der Verwaltung der Stadt Wien Straßenverwaltung und Straßenbau stehen. Gemeint sind vor allem Straßenbegleitgrün (Baumschreiben, Grünflächen zwischen Haupt- und Nebenfahrbahn) und Bankette (Schotterflächen rechts und links der Straße, meist in Außenbezirken).
Verkehrstote
Personen, die entweder am Unfallort oder innerhalb von 30 Tagen, gerechnet ab dem Unfallereignis, an den Unfallfolgen verstarben.
Verunglückte
Personen, die bei einem Unfall verletzt oder getötet wurden.

Weiterführende Informationen

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