Linie 13 als Straßenbahn

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Streckenführung

Die Trasse beginnt bei der Station Alser Straße und verläuft durch die Piaristen- beziehungsweise Lederergasse zur Strozzigasse und im Anschluss durch die Neubaugasse. Nach Querung der Mariahilfer Straße folgt sie der Amerlinggasse, Gumpendorfer Straße und Hofmühlgasse. Die Überquerung der Wien führt die Trasse in die Pilgramgasse. Nun verläuft die Strecke in Fahrtrichtung durch die Ziegelofengasse, Leibenfrostgasse, Johann-Strauß-Gasse, Rainergasse und Favoritenstraße bis Hauptbahnhof. Gegen die Fahrtrichtung läuft die Strecke durch die Straußengasse, Leibenfrostgasse, Schönburgstraße, Kolschitzkygasse und Weyringergasse bis Hauptbahnhof.

Empfohlene Trassenführung der Linie 13 (Plan als Download: 975 KB PDF)

Bei der Straßenbahnvariante ist es nicht möglich, die Strecke über die bestehende Bustrasse zu führen. So ist zum Beispiel im Bereich Kellermanngasse die Längsneigung zu groß für den Straßenbahnbetrieb. Dies hat zur Folge, dass die Bahn doppelgleisig durch die Strozzigasse/Neubaugasse geführt werden muss und abschnittsweise Fahrverbote (ausgenommen Anrainer-, Rad- und Lieferverkehr) notwendig werden.

Aufgrund zu geringer Breiten in manchen Straßen sind außerdem viele Schrägparkplätze in Längsparkplätze umzuwandeln. Etwa 500 Parkplätze müssen dabei gänzlich aufgelassen werden. Dadurch ist auch eine Gehsteigbreite von mehr als zwei Metern durchgehend gewährleistet.

Straßenbahntrasse im Detail

Die empfohlene Straßenbahntrasse beginnt bei der Station Alser Straße und verläuft durch die Piaristen- beziehungsweise Lederergasse zur Strozzigasse und im Anschluss durch die Neubaugasse. Nach Querung der Mariahilfer Straße folgt sie der Amerlinggasse, Gumpendorfer Straße und Hofmühlgasse. Die Überquerung der Wien führt die Trasse in die Pilgramgasse. Nun verläuft die Strecke in Fahrtrichtung durch die Ziegelofengasse, Leibenfrostgasse, Johann-Strauß-Gasse, Rainergasse und Favoritenstraße bis Hauptbahnhof. Gegen die Fahrtrichtung läuft die Strecke durch die Straußengasse, Leibenfrostgasse, Schönburgstraße, Kolschitzkygasse und Weyringergasse bis Hauptbahnhof.

Vergleich Normalbus - Straßenbahn

  • Deutliche Kapazitätserhöhung möglich. Aufgrund einer fast doppelt so hohen Beförderungskapazität kann das Intervall von drei auf vier bis sechs Minuten vergrößert werden.
  • Kürzere Fahrgastwechselzeiten aufgrund von mehr Türen im Fahrzeug
  • "Schienenbonus": größere Akzeptanz bei der Bevölkerung - umweltfreundlich, leise, komfortabel
Straßenbahn fährt durch eine belebte Straße. Am Rand der gepflasterten Straße stehen Bäume.

Visualisierung der neuen Linie 13 im Bereich der Neubaugasse

Eine Straßenbahn fährt die Strozzigasse hinab. Die Gasse ist schmal und bietet nur Platz für einen Gehsteig, 2 Gleise, einen Radfahrerstreifen und einen weiteren Gehsteig.

Visualisierung der neuen Linie 13 im Bereich der Strozzigasse. Hier wird der Platzmangel sichtbar.


Kosten

Die Kosten einer Umstellung auf Straßenbahn werden mit rund 120 Millionen Euro veranschlagt. Sie beinhalten unter anderem die Gleis- und Haltestellenerrichtung inklusive Wartehäuschen, Stromversorgung und Einbautenverlegung (Gas, Wasser, Kanal) sowie die Anschaffung von Fahrzeugen.

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